

Die Zeit der Wettkämpfe um die begehrten Kristallkugeln zwischen den besten Alpin-Rennfahrern der Welt beginnt. Und noch bevor die Gewinner feststehen, ist das Event bereits schon ein Highlight, kehrt der Alpine Skiweltcup doch nach 26 Jahren wieder zurück nach Lech Zürs.


Den Skistars bei ihrer Zieleinfahrt zuzusehen und die Spannung förmlich knistern zu spüren, wenn nur der Bruchteil einer Sekunde entscheidet, wer das Rennen gewinnt, lässt Freunde des alpinen Sports in Begeisterungsstürme ausbrechen – vor allem, wenn das spannende Weltcup-Rennen in die Wiege des alpinen Skisports zurückkehrt. In dieser Saison macht der internationale Skizirkus mit dem Audi FIS Ski World Cup wieder Halt in Lech Zürs. Das letzte Rennen dieser Art hatte hier im Dezember 1994 stattgefunden und der Sieger hieß damals Alberto Tomba. Insgesamt war Lech am Arlberg zwischen 1988 und 1994 Austragungsort von acht Weltcuprennen. Eine beachtliche Leistung, die nur dadurch getoppt wird, dass das Dorf mit 1.600 Einwohnern zudem vier Olympiasieger im Alpinen Skirennsport hervorgebracht hat.
Lech Zürs – ein olympisches Dorf
Seit den legendären Arlberger Skipionieren wird in Lech Zürs mit großer Begeisterung und konsequenter Förderung durch den Ski-Club Arlberg ein Erfolgskapitel nach dem anderen geschrieben. So kann man mit Stolz auf die insgesamt fünf olympischen Goldmedaillen von Trude Jochum-Beiser, Othmar Schneider, Egon Zimmermann und Patrick Ortlieb zurückblicken. Namen, die den sportlichen Ruf von Lech Zürs mitbegründet und gefestigt haben.
Wo sich die Besten der Besten messen
Teamwork, Engagement und Leidenschaft sind die Grundlage dieser faszinierenden Veranstaltung, während die anspruchsvolle Piste der Flexenarena, 2020 erbaut, die Herausforderung ist. Mit einer Länge von 365 Metern, einer Höhendifferenz von 102 Metern sowie einer durchschnittlichen Neigung von 29 Prozent fordert die Strecke von allen Athleten technische Perfektion sowie Nerven aus Stahl.