Wo Nächstenliebe Tradition hat …

Wo Nächstenliebe Tradition hat …

Bruderschaft St. Christoph

Die Bruderschaft St. Christoph mit Sitz im Arlberg Hospiz Hotel blickt auf über 625 Jahre Bestand zurück und versteht sich als Vereinigung der Nächstenliebe. 20.000 Mitglieder aus aller Welt erheben sie zur größten rein karitativen Vereinigung des Alpenraumes. Am Beginn der Bruderschaft St. Christoph steht Heinrich Findelkind, Waisenkind und Schweinehirt am Arlberg. Mit dem Willen, den gefährlichen Weg über den Arlberg für Reisende sicherer zu gestalten, gründete er 1386 das Hospiz und die Bruderschaft St. Christoph am Arlberg. Bis heute hilft die Gemeinschaft, wo sie kann und unterstützt hauptsächlich unverschuldet in Not gekommene kinderreiche Familien.

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​Schicksalsjahr 1977

„Die Bruderschaft St. Christoph gibt es seit mehr als 625 Jahren, doch erst ab 1977 erlangt sie die Bedeutung, die sie heute hat. Beim Bau des Arlberg Straßentunnels kamen 18 Arbeiter ums Leben. 64 Kinder wurden zu Halbweisen. Wir wollten mit Spenden helfen“, erinnert sich Bruderschaftsmeister Adi Werner an den traurigen Anlass, der viele Helfer dazu animierte, Teil der Bruderschaft zu werden. „Seit 1977 konnten rund 15 Millionen Euro an Spendengeldern und 20.000 Mitglieder lukriert werden“, freut sich Gattin und Schatzmeisterin Gerda Werner. 

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​Aufnahmezeremoniell mit Bruderschaftschlag

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Christliche Nächstenliebe, gelebt als Mild- und Wohltätigkeit gilt als zentraler Wert der Bruderschaft St. Christoph. Die Bruderschaft ist reich an Traditionen. Die Pflege und Weiterführung der Gepflogenheiten und Überlieferungen nehmen eine wichtige Rolle in der Gemeinschaft ein.

Besonders eindrücklich gestaltet sich das Aufnahmeritual, das traditionell von Adi Werner mit einem 15,5 kg schweren Schwert aus dem 14. Jahrhundert vor­genommen wird. Feierlich zum Mitglied gekürt, darf die neue Schwester oder der neue Bruder die verliehene Wappenanstecknadel mit drei Kreuzen, bezeichnend für Glaube – Hoffnung – Liebe, tragen. 


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