Erlebnis Mesnerhaus
© Mesnerhaus - Kathrin Buschmann Fotografie

Erlebnis Mesnerhaus

Einfachheit und Raffinesse in der Küche, gepaart mit Gastfreundschaft

Echte Geschichte, echte Menschen, echte Gastfreundschaft und natürlich eine Kulisse, die ihresgleichen sucht. Eingebettet in das malerische Salzburger Land begeistert das Mesnerhaus von Maria und Josef Steffner die Gäste mit herzlicher Leichtigkeit und dem einzigartigen Geschmack echter Haubenküche, die Kreativität und geschmackliche Eleganz unter regionalem Einfluss zu einem harmonischen Genussmoment verschmelzen lässt. Im nachfolgenden Interview erzählen uns die beiden Gastgeber mehr von ihrem Haus inmitten der Berge.

L.L. / Ursprünglich im Jahr 1420 erbaut, zählt das Restaurant mittlerweile zu einer der phänomenalsten Gourmet-Adressen des Landes. Wie würden Sie das Mesnerhaus jemanden beschreiben, der noch nie da war?

J.S./ Das zeitlose und einzigartige Ambiente bieten ein ideales Refugium, um sich verwöhnen zu lassen. Es ist ein Ort der Begegnung, das in jeder Hinsicht zum Entspannen verleitet.

M.S./ Die meisten Gäste machen sich ohne Vorstellungen in das verschlafene, wunderschöne, überwältigende und gemütliche Mauterndorf auf und genau dafür steht auch das Mesnerhaus. Hier kommt man gemütlich zusammen, genießt hervorragendes Essen sowie exquisiten Wein und verliert das Zeitgefühl bei guten Gesprächen. Im Mesnerhaus ist das Motto „man kommt als Gast und geht als Freund!“ keine Floskel, sondern wird gelebt und das mit allen Sinnen.

L.L. / In jedem Winkel des Restaurants spürt man die Verbundenheit zur Heimat und die unglaubliche Gastfreundlichkeit. Traditionelle Werte, die seit Jahrhunderten dazu gehören. Was hat noch Tradition in Ihrem Haus?

J.S./ Neben der Gastfreundlichkeit haben Regionalität und österreichische Weinkultur schon seit langen ihren festen Platz bei uns im Haus.

M.S./ Seit 16 Jahren ist es bei uns Tradition, dass wir mit unserem Team gemeinsam essen – immer um elf Uhr und gegen halb sechs. Auch, dass wir nach dem Essen noch mit unseren Gästen am Stammtisch sitzen und ein Gläschen Wein genießen, gehört bei uns dazu. Nicht zu vergessen, das Friedenslicht, das wir am 24. Dezember (an dem wir jedes Jahr geöffnet haben) für unsere Gäste anzünden.

© Mesnerhaus - Kathrin Buschmann Fotografie
"In der Natur finden wir nicht nur die besten kulinarischen Schätze, sondern auch die schönsten Ruheoasen."
Maria und Josef Steffner
© Mesnerhaus - Kathrin Buschmann Fotografie

L.L. / Lokale Zutaten, vornehmlich einheimische Weine – wie wichtig ist das Thema Regionalität für Sie und warum?

J.S./ Durch die Zusammenarbeit mit dem Produzenten definiert sich auch unser Arbeitsstil. So arbeiten wir mit Lebensmitteln, die wir nicht in Supermärkten finden, sondern die direkt aus dem Wald zu uns kommen. Dazu gehören beispielsweise Flechten, Pilze und Kräuter. Die Verbundenheit mit dem Produzenten ist uns im Mesnerhaus sehr wichtig, denn egal ob Wein oder Lebensmittel: Die Herkunft und das genaue Wissen über das Produkt hat bei uns oberste Priorität.

M.S./ Regionalität ist für uns sehr wichtig, da wir unsere Bauern stets unterstützen möchten. Vor allem unsere Lungauer Ächtleng sind bei uns von größter Bedeutung.

L.L. / Die Gäste lieben Ihre regional verwurzelten, kreativ umgesetzten Gerichte. Was lieben Sie am Kochen?

J.S./ Beim Kochen geht es viel um die Kreativität. Wir können hier mit den einfachsten und außergewöhnlichsten Zutaten experimentieren und immer etwas Neues und Geniales zubereiten und so die Gäste immer wieder begeistern.

Mesnerhaus 25 05 23 Kathrin Buschmann Fotografie 168

© Mesnerhaus - Kathrin Buschmann Fotografie
"Mit der Natur kann kein Wellness-Tempel der Welt mithalten. Nirgendwo lässt es sich besser Kraft tanken und Inspirationen sammeln."
Maria und Josef Steffner

Mesnerhaus Kathrin Buschmann Fotografie 194

© Mesnerhaus - Kathrin Buschmann Fotografie

L.L. / Das Mesnerhaus ist ein Familienbetrieb, wobei Sie jeweils zwei unterschiedliche – wenn auch zusammengehörige – Bereiche abdecken. Das wäre zum einen die Küche und zum anderen die Restaurantleitung. Entscheidungen zu treffen, ist hier sicherlich nicht immer leicht. Wie haben Sie sich hier organisiert?

J.S./ Wir sind ein sehr starkes Team. Große Entscheidungen werden ohne Probleme immer gemeinsam getroffen. Die Kleineren darf man auch mal allein entscheiden.

M.S./ Eigentlich fällt es uns sehr leicht, gemeinsam Entscheidungen zu treffen. Wir besprechen alles und jeder darf im jeweiligen Bereich mitreden. Bei uns wird alles gemeinsam und harmonisch geregelt.

L.L. / Als engagierte und erfolgreiche Unternehmer muss man auch vorausschauend sein und die Energie haben, Ideen umzusetzen wie der Anbau eines kleinen, aber sehr feinen Boutiquehotels. Welche weiteren Visionen haben Sie für das Mesnerhaus? Wo soll die Reise hingehen?

J.S./ Natürlich ist es uns wichtig, mehr Leute für unsere Qualität zu begeistern. Das gilt vor allem für unsere jungen Gäste.

M.S./ Wir wollen das Mesnerhaus so weiter führen wie jetzt. Und das am liebsten noch viele Jahre lang.

"Im Mesnerhaus ist das Motto „man kommt als Gast und geht als Freund!“ keine Floskel, sondern wird gelebt und das mit allen Sinnen."
Maria und Josef Steffner
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