



Bruno Gironcoli (1936 – 2010) bekleidet eine der einflussreichsten Künstler der österreichischen Gegenwartskunst. Sein Werk beschreibt einen höchst persönlichen Kosmos, der eine Sonderstellung innerhalb des zeitgenössischen Kunstschaffens einnimmt.
Alltagsgegenstände mutieren zu künstlerischen Versatzstücken, die Geburt, Elternschaft, Eros, Gewalt und Sexualität thematisieren und in Form einer privaten Mythologie zu Metaphern menschlicher Existenz werden lassen. „Ich habe eher einen Klang gesucht, keine Abstraktion. Ich wollte ja nichts machen, was andere schon fertig gestellt haben; ich wollte meiner Welt begegnen und Fragen, die für mich noch ungeklärt sind, berühren. Ich habe wohl auch das verlorene Meschenbild gestalten wollen, ohne es dafür zu setzen.“ Bruno Gironcoli
In Zusammenarbeit mit: Galerie Elisabeth & Klaus Thoman
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